Ruby on Rails: Mit wenig Code zur eigenen Web-App

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aktualisiert: 04. Juli 2023
erstellt: 02. Mai 2023
Eine Frau sitzt lächelnd an einem Tisch mit ihrem Laptop.

Ruby on Rails, auch „RoR“ oder einfach „Rails“ genannt, ist ein webbasiertes Open-Source-Framework, das auf der Programmiersprache Ruby basiert. Es wurde 2003 von David Heinemeier Hansson als Teil des Ruby on Rails Projekts veröffentlicht. Seitdem hat es sich schnell zu einer der beliebtesten und am meisten verbreiteten Technologien für die Entwicklung von Web-Applikationen entwickelt.

Der Kern von Ruby on Rails ist die Verwendung eines MVC-Frameworks (Model-View-Controller), eines Modells, das die Entwicklung von Web-Anwendungen durch Separierung der Logik in einzelne Komponenten vereinfacht. Auf diese Weise können Entwickler leicht mit weniger Code eine funktionierende Web-App erstellen.

Ein weiterer Vorteil von Ruby on Rails ist, dass es über eine Reihe von Bibliotheken (Gems) verfügt, die Entwicklern eine Vielzahl von Modulen bieten, die schnell eingefügt werden können. Dazu gehören Datenbankverbindungen, Benutzerverwaltungssysteme und Konnektivitätsoptionen. Es wird auch ein spezielles Framework, genannt „Rails Doctrine“ angeboten, das die einfache Schaffung einer Datenbankarchitektur ermöglicht.

Ruby on Rails bietet auch eine ansprechende Oberfläche und dynamisches Design, sodass die Web-App noch interessanter für Benutzer wird. Wälzt man das Web nach großen Businesswebsites ab, findet man viele Anwendungen, die auf Rails basieren. Beispiele hierfür sind Shopify, GitHub und Groupon.

Anhand all dessen, kann man feststellen, dass Ruby on Rails eine sehr nützliche und beliebte Technologie für die Erstellung von Web-Applikationen ist. Man kann schnell und leicht ansprechende Applikationen produzieren. Zudem kann mit der Vielzahl an unterstützten Modulen einzelne Funktionen leicht hinzugefügt oder entfernt werden. All dies macht Ruby on Rails zu einem äußerst vielseitigen Framework für die Entwicklung von Web-Applikationen.

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